Das Produkt wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb

Morseapparat

Selbst gebauter Morseapparat mit Magneten
Autor: Bernard Schalebroodt, Frankreich
Online seit: 30.12.2008, Anzahl Besuche: 47784
0
Herr Schalebroodt hat seinen Moseapparat auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Mit Magneten am richtigen Ort lässt sich leichter und schneller morsen.
Ein Morseapparat ist - vereinfacht gesagt - ein Schalter, den man schnell hin- und her bewegt. Die bekanntesten Apparate haben einen Knopf, den man schnell hintereinander betätigt, um "Punkt" oder "Strich" zu morsen.
Bei meinem Apparat muss man den Metallgriff schnell nach links und nach rechts bewegen. Wenn die Spitze den linken Kontakt (die linke Schraube im Bild oben) berührt, gibt das Gerät einen Punkt weiter, beim rechten Kontakt wird ein Strich generiert. Mit diesen Apparaturen lässt sich besonders schnell morsen.
Hier der selbst gemachte Morsestab - noch ohne Griff und ohne Loch.
Hier der selbst gemachte Morsestab - noch ohne Griff und ohne Loch.
Meinen Morseapparat ist eine Eigenkonstruktion und besteht aus einem selbst geformten Morsestab, einigen Schrauben, dem Kugellager aus einer Festplatte und einer stabilen Unterlage. Die Scheibenmagnete des Typs S-08-02-N und S-08-05-N helfen mir, noch schneller zu morsen.
In den oberen Teil des Stabes habe ich später ein kreisrundes Loch gebohrt, in das ich den dritten Scheibenmagneten versenkt habe (siehe unten).
Der gleiche Stab von nahe betrachtet. Hier ist das Kugellager drin.
Der gleiche Stab von nahe betrachtet. Hier ist das Kugellager drin.
Wenn der Morsestab die linke Schraube= Kontakt (unten) berührt, wird ein Punkt gemorst, bei der rechten Schraube ist es ein Strich.
Wenn der Morsestab die linke Schraube= Kontakt (unten) berührt, wird ein Punkt gemorst, bei der rechten Schraube ist es ein Strich.


Bei meinem Apparat hat es zwei eingebaute S-08-05-N Scheibenmagnete an der Gewindestange (oben im Bild). Diese Magnete drücken den Morsestab zurück in die Mitte.
Ein dritter S-08-02-N Scheibenmagnet steckt versenkt im Morsestab. Er wird von den Magneten links und rechts abgestossen und bleibt so immer schön in der Mitte. Nun kann ich den Morsestab mithilfe der Schrauben links und rechts entweder sehr streng oder ganz locker einstellen.
Wenn es im Winter kalt wird, muss ich die Abstände von Magneten und Kontakten immer wieder neu einstellen, ansonsten hat sich diese Konstruktion bewährt.
Der Apparat wird dann an den elektrischen Strom angeschlossen und produziert fleissig Punkte und Striche, damit ich mit meinen Kollegen kommunizieren kann.

Der gesamte Inhalt dieser Seite ist urheberrechtlich geschützt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung darf der Inhalt weder kopiert noch anderweitig verwendet werden.