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Moskito-Zelt

Mücke versus Magnet
Autor: David Rookes, Koroni
Online seit: 29.05.2013, Anzahl Besuche: 152293
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Unser Mückenzelt

In unserer griechischen Nachbarschaft gibt es sehr viele Stechmücken. Da wir es leid waren, vor diesen ins Haus zu fliehen, bauten wir ein "Mückenzelt" aus Stahl, Holz, Seil, Netz und Magneten.

Das Stützgerüst

Zwei senkrechte Stahlbalken dienten als Stützen. Diese befestigten wir mit Aufschraubhülsen am Boden und mit Seilen am Geländer. An der Fassade brachten wir ebenfalls einen Stahlbalken an. Dann spannten wir Seile vom Fassadenbalken zu den Stützbalken, fädelten sie durch Letztere nach unten und banden sie fest. Zum Schluss legten wir ein grosses Moskitonetz über die Konstruktion.

Die Magnete

Und dann kamen die Magnete zum Einsatz: Mit ihnen hefteten wir das Netz an jeden der Stahlbalken und ans Balkongeländer. Hierzu brauchten wir 50 Scheibenmagnete des Typs S-12-03-N. Am Boden befestigten wir das Netz zudem mit Latten.

Der Ausgang

Als Ausgangstür aus unserem Zelt bauten wir einen Holzrahmen ein (rechts hinten im Bild zu sehen). Diesen überspannten wir mit einem separaten Netz.

Ähnliche Projekte

Wir haben noch mehr Anwendungen zu Insektenschutz-Massnahmen. Eine ähnliche Netzkonstruktion zum Schutz grösserer Tiere zeigt das Projekt Katzennetz ohne Bohren befestigen.

Alternative Magnete

Neodym-Magnete beginnen bei längerem Ausseneinsatz zu rosten. Einzige Ausnahme bilden die gummierten Neodym-Magnete, die komplett wasserfest sind. Im vorliegenden Fall hätte das Netz wohl auch mit der gummierten Scheibe S-15-08-R befestigt werden können.

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